Die Gefahren von Dehydration im Winter
- Geschrieben am
- Durch Gerhard Grabner
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Im Winter kann es oft dazu kommen, dass Ihr Pferd zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt. Das kann u.a. daran liegen, dass manche Wasserquellen einfach nicht zugänglich sind bzw. einfrieren. Dabei ist die Aufnahme von genügend Flüssigkeit sowohl für Mensch als auch für Pferd essenziell. Kommt es dennoch zu einem Defizit, kann sich dies auf die Gesundheit Ihres Pferdes teilweise verherend auswirken.
Vor allem betroffen sind dabei die Stoffwechselorgane, aber auch urologische Probleme können auftreten. Studien haben gezeigt, dass Pferde nicht gerne eiskaltes Wasser trinken. Wenn es Ihnen möglich ist, sehen Sie zu, dass die Wassertemperatur nicht zu sehr absinkt.
Um Probleme frühzeitig zu erkennen achten Sie auf die Ausscheidungen Ihres Pferdes. Sowohl Kot als auch Urin können bei veränderter Erscheinung erste Anzeichen für Flüssigkeitsdefizit erkennen lassen.
Sollte Ihr Pferd schon mal Harnsteine gehabt haben, ziehen Sie die Möglichkeit in Betracht, den Kalziumgehalt in der Nahrung zu reduzieren und den Urin zu säuern.- Hierfür fragen Sie am Besten Ihren Tierarzt um Rat.
Auch wenn Ihr Pferd Medikamente bekommt, kann eine Dehydrierung schwere Folgen haben. Es führt zu einer höheren Konzentration was toxische Wirkung haben und die Nieren Ihres Pferdes schädigen kann.
Zusammengefasst: Achten Sie darauf, dass Ihr Pferd genügend Wasser zu sich nimmt- dieses sollte nicht zu kalt. Bei Vorerkrankungen konsultieren Sie einen Tierarzt und seien Sie Vorsichtig bei der Anwendung von Medikamenten, vor allem in extremen Zeiten von großer Hitze und eisiger Kälte.
Herzliche Grüße
Das ameco Stalleinstreu Team
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